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Weshalb ich diese Website erstellt habe und wie ich zum eRod gekommen bin!

 

Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Autos. Damals habe ich noch Seifenkisten gebaut und bin damit Rennen gefahren. Nach Umwegen über BMW und Porsche bin ich im Jahr 2011 das erste Mal mit einem richtigen Elektroauto gefahren - einem Tesla Roadster (1. Generation). Nebst dem Kyburz eRod fahre ich heutzutage auch ein Tesla Model 3.

 

Da ich in der Schweiz im Zürcher Unterland aufgewachsen bin, kannte ich die Post- sowie Seniorenfahrzeuge der Firma Kyburz Switzerland AG schon lange. Jedoch war mir bis zu einem Tag im Frühling 2019 nicht bewusst, dass Kyburz auch ein Fahrzeug für maximalen Fahrspass baut. Ich war gerade beschäftigt mein damaliges Auto in einer Waschbox zu reinigen, als jemand mit einem Kyburz eRod lautlos an mir vorbei sauste! Noch am gleichen Tag begann meine Internet-Recherche nach diesem Spassmobil und glücklicherweise wurde ich fündig. Zu meinem Erstaunen lag die Produktionsstätte des Kyburz eRod nur rund fünf Kilometer von meinem damaligen Wohnort entfernt!

 

Nach einer ersten Probefahrt im Regen und einer zweiten Fahrt bei schönem Wetter stand der Entscheid fest - ein Kyburz eRod musste her! Seit Juli 2019 bin ich stolzer Besitzer eines Kyburz eRod. Im Juni 2022 erfüllte ich mir den Traum, einen eRod selber zusammen zu bauen. Das war ein super Erlebnis und der Zufall wollte es, dass es die Seriennummer 100 wurde. Bis zum heutigen Tag habe ich über 48'000 Kilometer mit dem eRod (Nummer 46 und 100 zusammen gerechnet) zurück gelegt (Stand Dezember 2023).

 

Der Kyburz eRod ist ein sehr spezielles Fahrzeug! Einerseits zwar ein Nischenprodukt, andererseits bietet der auf das absolut Nötigste reduzierte eRod soviel puren Fahrspass, kompromissloses Kurvenfahren und Cabriolet-Feeling, dass er meiner Meinung nach viel mehr Beachtung erhalten sollte! Der Kyburz eRod ist ein Fahrzeug der Light Electric Vehicle (LEV) Kategorie L7e. Das bedeutet, dass er in der Schweiz und der EU eine Strassenzulassung ähnlich einem Quad hat. Der Renault Twizy oder der Microlino fallen in die gleiche Kategorie. Ein Crash-Test ist für die Zulassung dieser Fahrzeuge nicht notwendig. Der eRod besitzt weder Airbag noch ABS, bietet kaum Ausstattung oder Komfort und auch eine Heizung oder ein Navi sucht man vergebens. Aber dieser Verzicht auf das Unwesentliche macht den eRod erst so speziell - durch nicht vorhandene elektronische Helferlein spürt man den eRod besser als irgend ein High-Tech Supercar! Der eRod lässt sich dank Elektroantrieb bei gemächlicher Fahrt - zum Beispiel in der Stadt - sehr ruhig und geschmeidig bewegen. Auf Serpentinen zeigt er sein wahres Talent und verspricht seinem Fahrer Glücksgefühle und ein sehr breites Grinsen!

 

Der eRod wird in Handarbeit in einer kleinen Manufaktur in Embrach, Kanton Zürich, gebaut. Alternativ kann man sich seinen eRod in einem Bauseminar selbst zusammenbauen. Weltweit gibt es aktuell nur eine zweistellige Anzahl eRod-Besitzer.

 

Ich selbst arbeite nicht für Kyburz Switzerland AG, bin aber regelmässig in Kontakt mit der eRod-Abteilung. Meine Begeisterung für dieses Fahrzeug hat mich veranlasst, diese Homepage zu gestalten. Solltest Du an einer Probefahrt interessiert sein, kannst Du mich gerne kontaktieren. Natürlich kannst Du auch direkt die Firma Kyburz Switzerland AG für eine Probefahrt oder einen Preis anfragen. Bitte nimm zur Kenntnis, dass die Preise im Konfigurator in Schweizer Franken inklusive Schweizer Mehrwertsteuer sind. Ich würde mich freuen, wenn Du gegenüber Kyburz erwähnst, dass Du über mich, beziehungsweise über diese Homepage, auf den eRod gestossen bist.  


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